Zurigo

Gedanken

Aus dem Chaos tauchte ich in die Tiefen der Hölle. Zu den Schmerzen und zum Leid. Und doch sah ich ein Licht. Ein Schimmer der Hoffnung. Doch ich wusste, dass es zwei Lichter waren. Eines war näher, deutlicher und drohte zu erlöschen. Was bedeuten würde, dass die beklemmende, schmerzende Schwärze mich wieder voll ergreifen würde. Und der zweite Schimmer war noch so verdammt weit weg und undeutlich. Würde der Erste löschen, würde ich zu rennen anfangen müssen, um dem zweiten Licht näher zu kommen und die Schmerzen zu dämpfen und irgendwann verschwinden zu lassen. Je schneller ich rennen würde, desto kürzer der Schmerz.

Doch ich wartete, denn ich musste warten und schauen, was das erste Licht tat. Ob es zu Erstrahlen begann, oder ob es löschen würde. Hoffentlich muss ich nicht zu lange warten, denn der Schmerz umgibt mich immer dauernd. Zwar nicht mehr so stark. Doch noch ist Hoffnung da. Gott! Lieber Gott, erlöse mich!

? Regis ?

RGM, SRGZOe041219901400

Ja, und meine Gedanken schweiften weit...

Letzte Aktualisierung:
Thursday, 28. March 2002, © Giovi M. Caelli
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